Weather Comfort: Interview mit Ari Stippa

Weather Comfort: Interview mit Ari Stippa

Weather Comfort
Herbst winter 2018

Die Berlinerin Ari Stippa ist Bloggerin, Make-up Artistin und Designerin und schreibt auf aristippa.com über Mode, Reisen und Beauty-Themen. Im Rahmen unserer Weather Comfort-Kampagne erzählt sie uns, wie sie mit ihrer Familie eine Gartenlaube am See renoviert und auf welche Herbstaktivitäten sie sich besonders freut.

Bitte stell dich unseren Lesern kurz vor: Wer bist du und was machst du?

Ich bin Ari Stippa, 32 und lebe zusammen mit meinen zwei Töchtern Luca und Alma und meinem Mann Rainer Metz in Berlin. Wir lieben Kalifornien und Reisen mit dem Bulli und träumen davon, Surfen in Byron Bay oder Portugal zu lernen.

Ich bin Redakteurin, Make-up Artistin und hatte dieses Jahr mein 10-jähriges Blogjubiläum – ich bin quasi ein alter Hase, finde es aber immer noch schön, meine Gedanken und Inspiration zu teilen. 


Was inspiriert dich beim Schreiben und was macht deinen Blog aus?

Inspiration finde ich eigentlich überall – egal ob auf Reisen, in Büchern, am Meer, in einem schönen kleinen Store oder in der Küche meiner besten Freundin. 

Ich schreibe auf aristippa.com ausschließlich über die Dinge, die mir selbst Spaß machen oder die ich ästhetisch und wertvoll finde. Das ergibt einen guten Mix aus Outfits, Beauty Empfehlungen, Interior Finds und Reisegeschichten, gespickt mit ein paar persönlichen Erfahrungen aus dem Familienleben. 



Auf welche Herbstaktivitäten mit deiner Familie freust du dich besonders?

Wir sind im Moment noch jedes Wochenende in unserem Häuschen am See, da das Wetter sehr schön ist. Solange wir aufgrund der Renovierungen noch nicht darin schlafen können, zelten wir manchmal. Ich liebe das! Es ist wirklich toll zu sehen, mit wie wenig Dingen man auskommen kann. Und jetzt schon in den Genuss zu kommen, abends schön eingekuschelt in Jacken draußen zu sitzen und auf das ruhige Wasser zu schauen, das ist einfach wunderbar.

Ansonsten sammeln wir natürlich Kastanien und basteln Bilder mit gepressten Blättern, gehen gerne in den Zoo, der sich im Herbst noch mal von einer gänzlich anderen Seite zeigt, machen bei Schmuddelwetter einen Filmnachmittag mit Zimtschnecken und Kakao auf dem Sofa oder gehen gut angezogen im Wald spazieren und Pilze sammeln. 

Ihr habt euch gerade das Häuschen an einem See in Berlin zugelegt – wie kam es dazu?

Wir hatten tatsächlich gar nicht nach einem Häuschen gesucht. Letztlich war es ein lustiger Zufall. Meine Hebamme hatte uns im letzten Sommer von ihrem neuen Grundstück am See vorgeschwärmt, das wir uns mal anschauen sollten. Und tags drauf rief sie mich an, dass das Haus gleich nebenan frei wird. Und bevor das offiziell passieren sollte, konnten wir uns schon dafür entscheiden. So spontan das alles war – bereut haben wir die Entscheidung seither keine Minute. Allerdings bedeutet das Häuschen auch viel Arbeit. Im Prinzip müssen wir erstmal entkernen, alle Querbalken erneuern, die Wände verschalen und den Dachboden noch einmal neu ausbauen. Und der Garten muss erstmal von vielen Tonnen Beton befreit werden. Das Großartige ist, dass wir nun unwahrscheinlich viel Neues dazu lernen und einen kleinen Einblick bekommen, wie man ein Haus baut.

Wir lieben das Leben in der Stadt, in unserem Kiez, wo unsere Freunde wohnen und wir unsere Lieblingsadressen haben. Aber an den Wochenenden und in den Ferien ist es für uns und die Kinder toll, einfach rausfahren und die Ruhe am See genießen zu können. Wir schaffen uns da gerade ein eigenes kleines Paradies.


Wo bist du Barbour das erste Mal begegnet bzw. was verbindest du mit Barbour?

Das erste Mal habe ich eine Barbour-Jacke auf dem Roskilde Festival in meiner Zeit als ich in Kopenhagen gelebt habe, bewusst wahrgenommen. Ich wünschte, ich hätte damals auch schon so ein wetterfestes Kleidungsstück gehabt. Die coolen Looks von Kate Moss und Alexa Chung auf dem Glastonbury haben mir dann den letzten Kick gegeben. Ich musste unbedingt eine Wachsjacke haben. Das ist jetzt schon über 10 Jahre her und mittlerweile besitzen mein Mann und ich insgesamt vier Barbour-Jacken, die wir uns teilen und meine große Tochter hat eine Miniversion. Sie sind perfekt für Wind und Wetter und verregnete, windige Nachmittage auf dem Spielplatz oder im Wald. 

Welches sind deine Favoriten aus der Weather Comfort-Kollektion und warum?

Meinem Mann gefällt seine Mallaig Jacke als Alternative zur Wachsjacke super. Sie ist einfach noch ein wenig unkomplizierter als die klassische Wachsjacke, perfekt, um sie schnell überzuwerfen und schön leicht bei guter Funktion.

Ich „klaue" sie ihm manchmal, aber ich bin auch verliebt in meine gelb-blaue Two Tone Jacke – da übersieht mich auch bei schlechtem Wetter niemand. 

Die komplette Bilderstrecke von Ari findet ihr auf aristippa.com. Entdeckt hier unsere Weather Comfort-Kampagne und weitere Styles aus der Weather Comfort-Linie.


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